Seitdem ServiceNow SAM einen beachtlichen Reifegrad erreicht hat, häufen sich die Gespräche mit Kunden, ob bei der Auswahl eines SAM-Systems ServiceNow eine Alternative ist. Nach den bisherigen Erfahrungen in verschiedenen Projekten der letzten Jahre muss diese Frage eindeutig mit „Ja“ beantwortet werden.
Betrachtet man die Implementierungskosten und -aufwände, so muss man fairerweise anmerken, dass diese nur dann einen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern bieten, wenn die Voraussetzungen wie z.B. ITOM und Discovery bereits geschaffen sind.
Ist dies der Fall, ist der Aufwand im Vergleich zur Implementierung eines dedizierten SAM-Systems deutlich geringer. Die Implementierungskosten und der Implementierungsaufwand sind geringer, da das ServiceNow SAM Pro oder Enterprise Modul bereits in die ServiceNow Plattform integriert ist und eine aufwändige technische Implementierung entfällt. Dies bedeutet, dass die Implementierung von ServiceNow SAM schneller und effizienter durchgeführt werden kann als die Implementierung eines dedizierten SAM-Systems. Ganz zu schweigen vom Aufbau einer Infrastruktur bei On-Prem oder der Anbindung von SAM-SaaS-Lösungen. Nicht unerwähnt bleiben sollte die Breite der bereits vorhandenen Anbindungsmöglichkeiten für SaaS-Anbieter.
Die Implementierung von ServiceNow SAM bietet auch Vorteile bei der Integration mit anderen IT-Systemen und -Tools. ServiceNow SAM kann nahtlos mit anderen ServiceNow-Modulen wie ITSM, ITOM und ITBM integriert werden. Dies bedeutet, dass Daten wiederverwendet werden können, um Konsistenz zu schaffen und Aufwand und Kosten zu minimieren.
Unter dem Strich liegt der Mehrwert für die Kunden in der Vermeidung von Medienbrüchen und der Reduzierung von Prozess- und damit natürlich auch Personalkosten. Gerade im SAM-Umfeld mit hohen operativen Aufwänden ein echter Vorteil.
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